Mittwoch, 7. Oktober 2015

Probeplotter die I.: Probeplotter für Krumme -Nadel


Im letzten Jahr ging das Plotterfieber schon los. Überall wo man hinguckte und mitlas wurde beplotter was das Zeug hielt. Bei der Stickmaschinensache hatte ich aus Kostengründen nicht mitgemacht. Also überlegte ich mir, beim Plotten miteinzusteigen und bestellte mir nach Weihnachten ein Gerät.

Ich entschied mich für einen Silhouette Portrait (was ich mittlerweile bereue, denn gestern war er das erste Mal zu klein), aber eigentlich reicht der für meine nicht gewerblichen Zwecke völlig aus.
Im Februar hatte ich das erste Mal Glück probeplotten zu dürfen. Ich hatte den Plotter noch nicht lange, aber einfache Dinge klappten ganz gut. 

Da kam mir der Aufruf von Sabine alias Krumme-Nadel ganz gelegen, und ich versuchte mein Glück. Und siehe da, ich durfte mitmachen. Also plotterte und verplotterte ich mich ein paar Tage um mich dann beim Bügeln auch noch zu verbügeln. Aber, das Ergebnis schien mir ganz ok.

Mitlerweile habe ich die misbügelte 3D-Pluster-Folie wieder abgefummelt und gegen eine andere ersetzt.

Drink more wine, and follow your ideas.

fräuleinanna

Sonntag, 4. Oktober 2015

Apfel-Schmand-Kuchen

Ich hatte letzte Woche schon Äpfel gekauft, weil ich gerne einen Apfelkuchen backen wollte. Ich mag Apfelkuchen gerne, in jeglicher Form. Da kam mir das aktuelle Heft essen & trinken "für jeden Tag" grad recht. Ein leckeres Rezept für einen Apfel-Schmand-Kuchen.

Ich backe gerne, aber leider viel zu selten. Und weil ich keine glücklich Besitzerin einer Kitchen Aid bin, sondern mit einem leicht lädierten Mixer und zwei Kindern die alle paar Minuten nervend in die Küche gerannt kommen zu kämpfen habe, backe ich selten. Während des zubereitens und backen passierte allerlei, weswegen ich mit schmierigen oder teigigen Fingern schimpfend zwischen Küche und Wohnzimmer hin und her lief. Dennoch habe ich es geschafft, einen Kuchen in eine Form und so in den Backofen zu bringen.

So stellte ich zur aller besten Kaffeezeit einen noch leicht warmen Apfelkuchen auf den Tisch. "Ich mag ich aber nicht", sagte der Große, und popelte die Äpfel aus dem Kuchen. Der Kleine popelte dagegen nur in seinem Stück rum ohne ihn zu essen und manschte lieber in seinem Kakaobecher weiter. Also saß ich bald wieder alleine am Tisch, genoss die letzten Sonnenstrahlen und den leckeren, gar nicht schwer schmeckenden Apfelkuchen. Der vielleicht noch ein bisschen länger im Ofen hätte bleiben können. Aber er ist sehr lecker.


Und wer den gern nachmachen möchte, hier das Rezept für den Apfel-Schmand-Kuchen:
  • 500 ml Milch
  • 225 g Zucker (100 g + 75 g + 50 g)
  • 2 Pk. Vanillepuddingpulver
  • 75 g weiche Butter
  • Salz
  • 1 Ei
  • 200 g Mehl
  • 1/2 Tl Weinsteinpulver (ich habe aber normales genommen)
  • 600 g kleine säuerliche Äpfel
  • 2 EL Zitronensaft
  • 250 g Margerquark
  • 400 g Schmand
  • je nach Geschmack 70 g Aprikosenkonfitüre
  1. Als erstes 400 ml Milch aufkochen. 100 ml Milch mit 100 g Zucker und Puddingpulver glattrühren und unter Rühren zur kochenden Milch geben. Unter rühren kurz aufkochen lassen, dann zum abkühlen zur Seite stellen.
  2. Butter, 75 g Zucker, eine Prise Salz, das Ei, Mehl und Backpulver zu einem Knetteig verarbeiten und dann in die gefettete Springform verteilen (ich habe 26 cm genommen). Den Boden mit der Gabel einpieksen und kaltstellen.
  3. Die Äpfel schälen, vierteln, entkernen und auf der Rückseite mehrfach einschneiden. Die Äpfel mit dem Zitronensaft in einer Schüssel mischen, damit sie nicht braun werden.
  4. Den Ofen auf 190 Grad vorheizen Umluft wird nicht empfohlen. Quark, Schmand und 50 g Zucker gut verrühren und dann Löffelweise die Putenmast unterrühren. Die Creme in der Backform verteilen, die Apfelviertel darauf legen und etwas eindrücken. Den Kuchen auf der untersten Schiene 70 -75 Minuten backen.
  5. Wer mag erhitzt die Konfitüre kurz und bestreicht damit den Kuchen.
Guten Appetit

fräuleinanna